Ausnahmsweise kamen in der letzten Woche die Mitarbeiter*innen des Werk-statt-Schule e.V. zu uns ans JKG und haben dort mit den Schüler*innen des neunten Jahrgangs einen Workshop zum Thema Berufsorientierung durchgeführt. Normalerweise findet dieser Workshop auf dem Gelände des Conti-Werks in Stöcken statt, doch dies ist derzeit leider nicht möglich. Trotzdem wusste der Workshop die Schüler*innen zu begeistern und man sah allerorten hochkonzentrierte Gesichter, wenn es darum ging, verschiedene Aufgaben zu lösen, welche nur mit sehr viel Teamwork erfüllbar waren. Schließlich wird diese Fähigkeit auch im späteren Berufsleben eine zentrale Rolle spielen.
Aber was kann ich überhaupt so richtig gut? Was interessiert mich? Habe ich besondere Stärken? Und können mir diese bei der Berufswahl helfen? Diese und ähnliche Fragen stellt man sich in der 9. Klasse am Gymnasium eigentlich nicht häufig. Umso spannender wurde es für die teilnehmenden Schüler*innen, als sie herausfanden, dass sie erstmal selbst wissen müssen, was sie beruflich erreichen wollen und dass ihnen dabei die Antworten auf genau diese Fragen helfen können.
Durch die Bewusstwerdung und Visualisierung ihrer Fähigkeiten und Stärken kamen einige Überraschungen zutage, denn wer hat schon daran gedacht, dass die Sportart Tischtennis einen besonders guten Teamplayer aus mir macht? Dass diese und die anderen Erkenntnisse des Tages für die Schüler*Innen sehr spannend waren, hat man auch daran gemerkt, dass die Schüler*Innen es sich nicht nehmen ließen, sich ausgiebig bei den Seminarleiter*Innen zu bedanken.