Wer hätte es gedacht! Nicht nur Sportler fahren zur Olympiade, sondern auch Biologen, Chemiker und Physiker. Sie trainieren ein Jahr lang hart und kämpfen sich von einer Auswahlrunde zur nächsten. Ein Schauplatz dieses Hochleistungstrainings war zuletzt das Johannes-Kepler-Gymnasium, wo seit April des letzten Jahres zehn Schülerinnen und Schüler recherchierten, rechneten und experimentierten, um sich in ihren Disziplinen durchzusetzen. Dabei hatten sie ihr Ziel fest im Blick, die Endrunden in den Internationalen Olympiaden in Biologie, Chemie und Physik 2022.
Selbst wenn es am Ende nicht ganz für eine Medaille gereicht hat, so können sich die Leistungen sehen lassen. Die Olympioniken haben Erfolge in der ersten und in der zweiten Auswahlrunde erzielt und gehören damit zu einem kleinen Kreis von wenigen hundert Jugendlichen aus ganz Deutschland, die sich den Herausforderungen gestellt und sie so erfolgreich bewältigt haben.
Was sollte man mitbringen, um erfolgreich zu sein? Eine überdurchschnittliche Leistungsbereitschaft und eine besondere Leistungsfähigkeit. Das sind Eigenschaften, die auch in Studium und Beruf gefragt sind. Deshalb hat die Teilnahme an den Olympiaden einen hohen Stellenwert bei Bewerbungen für Studien- und Ausbildungsplätze, sogar außerhalb des MINT-Bereichs. Am JKG wird die erfolgreiche Teilnahme im Zeugnis berücksichtigt, auch in der Fachnote.
Die diesjährigen Preisträger am JKG haben also allen Grund sich über ihre Urkunden zu freuen, von links: Schulleiter Thomas Göhmann, Max Kirschke (11c), Jule Emmrich (13), Alex Kirschke (11c), Schanaya Mohamad (13), Jonas Paschke (13), Sophie Fleig (13), Lea Paschke (13), Deirdre Carstensen (12), Nathalie Najdis (13) und, nicht auf dem Foto, Sarok Mohamad (12).
In einigen Wochen beginnen die ersten Auswahlrunden zu den Internationalen Olympiaden 2023. Alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 10 bis 12 am JKG erhalten eine Einladung. Es lohnt sich! Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Wettbewerbe ist Dr. Eckart Deseke.
deseke@jkggarbsen.de